Licht, Luft und Schlafumfeld: Wie der Frühling unseren Körper beeinflusst.

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WAS STECKT HINTER DER FRÜHJAHRSMÜDIGKEIT?

Der Frühling ist die Zeit des Erwachens - doch viele Menschen fühlen sich genau entgegengesetzt: schlapp, antriebslos und niedergeschlagen. Diese Symptome werden oft als Frühjahrsmüdigkeit bezeichnet. Aber was steckt wirklich dahinter und wie kann man dagegen vorgehen?

WETTERFÜHLIGKEIT - EINBILDUNG ODER ERNSTZUNEHMENDE BESCHWERDEN?

Die Bedeutung von Wetterfühligkeit ist umstritten. Während Meteorologen und Mediziner keine ernstzunehmende Krankheit dahinter sehen, klagen viele Menschen über wetterbedingte Kopfschmerzen, Kreislaufprobleme, Erschöpfung oder Schlafstörungen. Laut einer bundesweiten Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach und der Universitätsklinik München aus dem Jahr 2002 leidet etwa die Hälfte aller Deutschen unter diesen Beschwerden, wobei ältere oder bereits erkrankte Menschen besonders betroffen sind. Es gibt jedoch keine eindeutigen Beweise dafür, dass Wetterumschwünge Krankheiten auslösen können.

METEOROLOGISCHE AUSWIRKUNGEN AUF DEN ORGANISMUS

Eine Studie des Schlafmedizinischen Zentrums in Marburg aus dem Jahr 2013 untersuchte die Auswirkungen von Jahreszeit und Luftverschmutzung auf die Tagesschläfrigkeit. Eines der Ergebnisse war eine geringfügig erhöhte Müdigkeit im Frühling und Winter im Vergleich zum Sommer. Dies wird auf die Auswirkung von Licht auf unseren Hormonspiegel zurückgeführt. Unsere Zirbeldrüse schüttet bei Dunkelheit das Schlafhormon Melatonin aus, während die Produktion des Glückshormons Serotonin von der Menge natürlichen Sonnenlichts abhängig ist. Die längeren Tage im Sommer machen uns also wacher und zufriedener.

Biometeorologen spekulieren über die Einflüsse von weiteren Umweltfaktoren auf unser Schlafbedürfnis, wie z.B. Schwerewellen, kleinste Luftdruckschwankungen, die entstehen, wenn Luftmassen aufeinander treffen und dadurch ihre Umgebung in leichte Schwingungen versetzen, sowie elektromagnetische Impulse, die sich auf das Nervensystem auswirken können.

WAS TUN GEGEN FRÜHJAHRSMÜDIGKEIT?

Wer aufkommender Frühjahrsmüdigkeit aktiv entgegenwirken möchte, kann seinen Kreislauf mit Aufenthalten an der frischen Luft, sportlichen Aktivitäten wie Radfahren oder Joggen und regelmäßigen Wechselduschen in Schwung bringen. Auch ausgewogene Ernährung, ein gesunder Lebensstil möglichst ohne Nikotin und Alkohol sowie erholsamer Schlaf können die Lebensqualität im Frühling erheblich positiv beeinflussen.

FAZIT

Die Frühjahrsmüdigkeit ist ein Phänomen, unter dem viele tendenziell wetterfühlige Menschen leiden. Handfeste medizinische Beweise und vor allem Einigkeit über die Herkunft der wetterbedingten Beschwerden gibt es jedoch nicht. Es gibt verschiedene Faktoren wie Licht, Luftverschmutzung und Umweltbedingungen, die eine Rolle spielen können. Eine gesunde Lebensweise, ausreichende Bewegung und erholsamer Schlaf können jedoch helfen, die Symptome zu lindern. Wer seinem Schlafzimmer ein Frühjahrs-Update verpassen möchte, kann hochwertige Bettwäsche und atmungsaktive Zudecken von EleganteEagle ProductsSchlossbergdormabell, und Christian Fischbacher verwenden, um für einen optimalen Schlafkomfort zu sorgen.

 

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